Therapieangebot

Therapieangebot

Die Therapieangebote der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen orientieren sich jeweils an ihrem individuellen Förderbedarf, der jeweils interdisziplinär abgeklärt und eruiert wird.
Die Therapien finden in eigens dafür vorgesehenen Räumlichkeiten vor Ort im Stift Olsberg statt. Darüber hinaus arbeiten wir im Auftragsmandat mit externen Therapeuten zusammen. Lebensweltorientiert nehmen die Kinder die Angebote in Anspruch, indem sie, je älter sie werden, auch auswärts die therapeutischen Settings nutzen. Ganz im Sinne des Sprichwortes «Der Weg kann auch ein Ziel sein».
Teilweise sind die Therapiezeiten im Stundenplan integriert und je nach Alter des Kindes und des Jugendlichen finden die Angebote auch ausserhalb der Schulzeit statt.
Es wird nebst der schulisch therapeutischen Förderung zudem der sozialen, emotionalen und kulturellen therapeutischen Begleitung ein grosses Augenmerk geschenkt.

Im Stift Olsberg werden folgende Therapien angeboten:

• Spieltherapie und Motopädagogik (intern)
• Logopädie/Lega und Dyskalkulie (intern und extern)
• Psychotherapie (intern und extern)
• Heilpädagogische Reiten (extern)
• Kunsttherapie/therapeutisches Malen (intern)
• Ergotherapie (extern)
• Psychiatrische Abklärungen intern möglich

Darüber hinaus wird im Kontext der Einzel- und Lernförderung mit zusätzlichen Lektionen ein möglicher Spezialbedarf (DAZ oder Lernbegleitung mit Intensiv-Französisch) abgedeckt.

Bild auf einer Tafel, mit Kreide wurde ein Haus mit Kamin, Baum, eine Sonne gemalt.
Kind spielt mit farbigen Bauklötzen aus Holz auf dem Boden und baut ein Turm.
Mädchen malt auf einem weissen Papier ein schönes farbiges Bild mit Wachsmalstiften. Auf dem Bild hat es ein Haus mit einer 4-köpfigen Familie, eine Sonne und zwei Wolken.

Zielsetzungen des therapeutischen Angebots

• Die Therapieangebote sind ressourcenschonend und zielgerichtet und dem Bedarf der Kinder und Jugendlichen entsprechend eingesetzt.
• Die Therapien orientieren sich an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen und wirken sozusagen als verstärkte Massnahmen für den Wohn- und Schulbereich.
• Im Sinne des Normalisierungsprinzips und der Verhinderung von Verinselungspädagogik finden die Therapieangebote intern und extern statt.
• Der Therapiebedarf wird jeweils per Semester evaluiert und jeweils für sechs Monate vollzogen. Dabei wird der Auswertung der Wirksam- und Nachhaltigkeit bei jedem einzelnen Kind und Jugendlichen ein hohes Gewicht gegeben und deren Informationen fliessen differenziert in die jeweiligen Förderplanungen mit ein.